Mittwoch, 7. Mai 2014

Alkohol, Sex und Politiks (Thailand-Fragmente, Teil zwei)

Jo ruft „Right“, „Left“, „Motorcycle“ oder „Bam“ – letzteres scheint einen Hubbel auf der Straße zu bedeuten, einen Haufen Teer, den die Thai-Chinesen über Kabel-, Wasser- oder Sonstwasleitungen schütten. Jo ist ein neuer Guide für den Bangkok-Teil meiner Pressereise und wie Top oder Diamon hat er in Wirklichkeit einen viel längeren Namen, den wir nicht lernen dürfen, weil er zu schwierig ist. Auf den Visitenkarten, die hier immer gleich zur Stelle sind, erinnern diese Namen manchmal an die finnische Sprache: Athitaya Sangrattanatongkum zum Beispiel, die aber nur Ploy genannt wird. Schön, dass sich jetzt bereits das Wort „finnisch“ in den Text gearbeitet hat – es wird am Ende wieder auftauchen und eine elegante Klammer bilden, die im besten Fall wie gewollt wirkt. Aber zurück zu Jo: Er ist unser Fahrradguide und obwohl deutschen Journalisten normalerweise nicht viel zugetraut wird, legt er ein ganz schönes Tempo vor. Wir rasen durch Chinatown. Durch engste Gassen, oft nicht vielmehr als zwei Meter breit, in denen neben Fußgängern auch Mopeds unterwegs sind. Überall Stände mit undefinierbarem, buntem Plastikkram, billigen Schuhen und Handtaschen, viel gefälschtes oder nachgemachtes Zeug. Flip Flops für 150 Baht, die nach zwei Tagen zu Staub zerfallen. Es dampft und brodelt und zischt, man kocht, brät, grillt, frittiert, schält Mangos oder öffnet die stachelige Stinkfrucht, die gerade Saison hat. Die Gerüche vermischen sich mit den Ausdünstungen der Kanalisation, die hier wie der elektrische Strom in seinen Kabeln oft an der Oberfläche fließt. Es ist schwül und es ist heiß, Jo guided seinen Rattenschwanz aus Trekking-Bikes mit knackenden Tretlagern durch Hinterhöfe und unter Brücken und sonstigen Betonungetümen hindurch. Wir sehen kleine Zimmer, in denen Menschen ruhen oder arbeiten oder mit ihren Kindern spielen, die gerade große Ferien haben, denn es ist Sommer in Thailand. In der grauen Betonlandschaft lauert eine ganze Palette an „Sehenswürdigkeiten“: Verrostetes Spielgerät hinter Zäunen ergibt einen Spielplatz, mit Gummi ausgekleidete Zwinger eine Thaibox-Arena (der beliebteste Sport hier) und Hütten aus Wellblech und sonstigen Fundstücken die Behausungen für die Ärmsten der Armen. Nach der Besichtigung des Tempel of Dawn, wo sie alle für ein bisschen Seelenheil zusammenkommen, Kinder und Eltern, Thaiboxer, Arme (achnee, die können sich den Eintritt nicht leisten) und Touristen, gehen wir die letzten Meter zu Fuß. Der Schweiß rinnt mir von der Stirn, ich habe genug vom chaotischen Sound dieser verrückten Stadt und lege mir Peter Gabriels auf die Ohren: „All of the buildings / All of those cars / Were once just a dream / In somebody‘s head“, singt er in „Mercy Street“. Ich denke an König Chulalongkorn (Rama V.), der im Bangkok der Wasserverkehrswege zuerst den Traum von der Motorisierung geträumt und ihn schließlich umgesetzt hat – und daran, wie alles mit allem zu tun hat, sogar und ganz besonders mit Peter Gabriel. Von links spritzt Fett auf meinen Arm, rechts streckt mir ein Bettler seine Hände entgegen: sie sind von Ekzemen übersät und alle Finger fehlen. Auf einmal stehen wir in einem stylischen Foyer und eine hübsche Frau drückt mir ein duftendes Armband aus Jasminblüten in die Hand. Ich habe in der Reizüberflutung wohl die Information verpasst, dass unsere Journalistengruppe ein weiteres Hotel zu besichtigen hat. Natürlich laden uns die Damen auch zu einem Sieben-Gänge-Dinner und noch einem „Special“, einer traditionellen Teezeremonie, ein. Binnen zehn Minuten haben die deutschen Journalisten schätzungweise jeden Mitarbeiter kennen gelernt, der im Hotel arbeitet, das wie fast alle Touristspots in Thailand seit den teilweise gewaltsamen Protesten gegen die korrupte Regierung unter Gastschwund leiden. Das Gespräch am Tisch läuft ziemlich schleppend – immerhin haben wir gerade eine mörderische Radtour hinter uns – bis ich es mitteldezent auf das Thema Alkohol leite. Seit meines Schottland-Aufenthalts vergangenes Jahr bin ich Whisky-Addicted und die Hotel-Ownerin lässt durchblicken, dass sie mit einem Schotten zusammen ist: „Haben Sie dann auch eine gute Auswahl schottischer Whiskys?“, frage ich. Die thai-englische Antwort verstehe ich wie immer nur so halb: Sie könnte gesagt haben, dass sie einen guten 27-Jährigen Single Malt da hat, der erstaunlich smooth schmeckt. Es könnte aber auch sein, dass sie von diesem edlen Tropfen nur irgendwann mal gekostet hat, wahrscheinlich in Schottland. Was sie aber auf jeden Fall im Angebot habe: Thai-Whiskey. „Ich habe gelesen, dass das ja gar kein Whiskey ist, sondern eher ein spiced rum“, gebe ich am Vortag eingesammeltes Wikipedia-Wissen zum Besten und sofort herrscht eine Stimmung wie auf dem Oktoberfest: Ein Mitarbeiter wird losgeschickt, um die vorrätige Sorte Thai-Whiskey, Sangsom, zu holen und allen großzügig auszuschenken. Ein anderer soll in einem nahen Supermarkt den anderen, Mekong, besorgen. Die Hotelbesitzerin und alle ihre PR-, Sales- und Sonstwas-Managerinnen sind augenblicklich im Alkohol-Modus, glucksen und kichern und reden albernes Zeug, um uns beim Trinken zu befeuern. Sie selbst nippen nicht mal, aber die reine Anwesenheit der offensichtlich gesellschaftlich extrem akzeptierten Droge lässt alle Dämme der distanziert-verkrampften Höflichkeit brechen. Von der Tee-Zeremonie weiß ich nur noch, dass vor allem der grüne Tee erstaunlich oft weggeschüttet werden muss, bis man mal einen Fingerhut voll trinken darf. Der Mitarbeiter, der den Mekong-Whiskey besorgen sollte, ist nie wieder aufgetaucht. Warum, sollte ich erst am nächsten Abend erfahren.

Zurück am Aloft, in dem wir nicht essen, sondern schlafen, schwirrt mir der Kopf vom mittäglichen Alkohol und wieder werden wir überraschend empfangen. Die PR-Managerin zeigt uns die Besonderheiten des Hotels. „Signatures“, also angebliche Alleinstellungsmerkmale, sind Molecular-Cocktails. Über ganz normale Cocktails wirft der Bartender mit einer David-Copperfield-Handbewegung einen Haufen Trockeneis. Die ganze Theke zischt und dampft, wobei ich glaube, dass der Barmann selbst mit der Zunge gezischt hat. Auch diese PR-Managerin wird, als es um Cocktails geht, sofort ganz zutraulich und albern. Obwohl sie nicht selber trinkt. Obwohl eine hartnäckige Recherche ergibt, dass in diese „Cocktails“ gar kein Alkohol geflossen ist. „Hier kann man eine Menge Alkohol trinken jeden Abend“, erklärt sie „dann geht man auf die Toilette und dann trinkt man weiter!“ Ihr Kichern steigt zu lautem Gelächter an, sie schüttelt ihren ganzen Körper. Ob wir schon Thai-Frauen kennen gelernt haben, fragt die Managerin und alle schauen Bernd an, der angeblich letzte Nacht ein paar Erfahrungen sammeln konnte. „Die entpuppen sich doch alle als Ladyboys“, wirft er leicht beleidigt ein und ich finde, dass jetzt doch wenigstens mal kurz eine peinliche Stille entstehen könnte. „Ja, aber die sind toll, probieren Sie mal aus!“, ruft die PR-Frau und lacht sich kaputt. Entweder hat sie das Klischee vom Sex-Tourismus-Hot-Spot Bangkok soeben vor einer Gruppe deutscher Print-Journalisten jenseits der Yellow-Press bestätigt und uns zum besinnungslosen Besaufen und Ladyboy-Testen aufgefordert. Oder diese ganze Unterhaltung hat auf einem Ironielevel stattgefunden, das ich einfach noch nicht erreicht habe. Als ich nachts meinen Fahrstuhl besteige, geleitet just in diesem Moment der Portier eine Thai-Dame in aufreizender Kleidung und High Heels hinein und hält ihr eine Magnetkarte hin, die alle Gäste besitzen, aber offensichtlich nicht sie, damit sie ein Stockwerk wählen kann. Er behandelt sie wie uns Touristen mit einer gewissen Verehrung, fast devot. Wie eine wichtige Stütze der Gesellschaft eben.

Jetzt ist es doch tatsächlich schon wieder nach ein Uhr nachts. Ich will doch einmal mehr als vier Stunden schlafen! Der letzte große Themenkomplex, der alles verbindet, der die Frage „Bürgerkrieg oder nur Protest?“ klärt und irgendwie auch das Rätsel um den verloren gegangenen Whisky-Käufer, der am Strand nahe Surat Thani noch einmal Bangkok, die chaotische zehn Städte in einer Stadt-Stadt reflektiert, eventuell von Höhlen, Fußmassagefischen und einer tollen Frau erzählt, und die finnische Klammer schließt, muss jetzt einfach noch bis morgen warten. Hoffentlich ist dann nicht alles vergessen, überlagert, übertönt.

Montag, 5. Mai 2014

Kong-Guru (Thailand-Fragmente, Teil eins)

Die Welt ist beige, lila und rosa. Die Bildschirme an den Plätzen blitzen, die Zähne der Stewardessen auch. Sie tragen Frisuren wie aus Ebenholz geschnitzt. Mit Thai Airways zu fliegen ist wie Disneyland besuchen – eine durchaus angenehme Erfahrung, aber hey, das hier ist doch nicht die richtige Welt? Diesen Gedanken habe ich oft, wenn ich auf Pressereise bin. Man lebt fremdgesteuert, wie in einer Blase. Das Programm ist vorgegeben und oft so expensive, dass ein Mensch in meiner beruflichen Situation gar nicht auf den Gedanken kommen würde, es zu buchen. In Bangkok hämmernde Kopfschmerzen, ausgetrocknete Atemwege und wieder dieser Schwur: Nie wieder ein Langstreckenflug. Bernd ist der einzige Raucher in unserer Gruppe und winkt mich raus zu sich, vor eine der Drehtüren des riesigen Flughafenmonsters: „Guck mal“, sagt er und zeigt in die Luft. Er will mir die schwüle Hitze zeigen. Etwas, das so schwer wiegt, muss doch sichtbar sein. Nach den Florida-Keys im vergangenen Jahr bin ich das zweite Mal in meinem Leben extrem dankbar für die Erfindung der Klimaanlage und schaue im Van, der uns zum Hotel bringt verliebt die Lüftung an. Unser Reiseführer stellt sich als „Top“ vor. Sein richtiger Name sei so unaussprechlich, dass er ihn uns erst gar nicht verraten will. Er hat die Touristenperspektive völlig antizipiert – und Thailändisch scheint neben Finnisch eine der unlernbaren Sprachen zu sein. Man versucht es am besten gar nicht erst. Nach mehrmaliger Bitte bringt uns Top widerwillig bei, wie man „Guten Tag“ sagt. Frauen müssten es anders sagen als Männer. Ich finde interessant, dass eine Sprachgemeinschaft die Geschlechterunterschiede derart zementiert. Auf der Bootsfahrt erzählt Bernd, dass es nirgendwo so viele Ladyboys gebe wie in Thailand. Wie sagen sie wohl Guten Tag? Auf einem Niederflurholzboot schippern wir durch die Kongs, die Kanäle, die noch vor (relativ) kurzer Zeit die einzigen Verkehrswege der Stadt waren. Mit den Autos, die der damalige König vor ca. 100 Jahren importierte, ist ein Moloch gewachsen. Eine Stadt über mehrere Etagen. Wie in einem Urwald mit seinen vielen Vegetationsschichten, schichten sich hier Straßen, portable Shops, Kabelsalate, Gebäude, Hochstraßen, die Skytrain, Hochhäuser. Statt des dichten grünen Dachs hat Bangkok ein graues – aus Sichtbeton. Im Boot muss ich an Joseph Conrads „Herz der Finsternis“ denken. Von den Flussufern blickt mir allerdings nicht dunkle, tiefschwarze, undurchdringbare, menschenfeindliche Leere entgegen, das Fehlen jeglicher Zivilisation. Es sind im Gegenteil ihre chaotischen Auswüchse – das vom Menschen Gemachte, was ihm selbst wieder feindlich entgegenschlägt. Kabel, Kabel, Kabel, „95 Prozent liegen hier oberirdisch“, sagt Top, Buden aus Fundstücken: verschiedenfarbigen, morschen Brettern, Blechplatten und vielen Werbeschildern. Ihre Versprechen wirken an den zerfallenden Häusern der Armen Flussanwohner besonders lächerlich. Diamon („Diamon is a girls best friend“) ist unser Kong-Guru, also der Bootsführer. Er navigiert uns mit einer Eisenstange, an der ein nackter Motor befestigt ist. Ein röchelndes, stinkendes, rauchendes, öliges Ungetüm, aber irgendwie dient es ihm. Zwischen den ärmlichen Behausungen erscheinen leer gezogene Baugrundstücke: „Ein Haus, drei Millionen Baht“, sagt Diamon. Er stellt das einfach so in den Raum. So wie er mit Blick auf Chinatown sagt: „Chinese are everywhere.“ Vielleicht spricht da die Angst, die ich in Estland kennen gelernt habe, wenn es um die Russen ging. Oder die die Schweizer gegen die Grenzöffnung stimmen lässt. Die Angst vor dem übergroßen Nachbarn, der stets drohenden Invasion. Eigentlich wirkt Diamon aber gar nicht ängstlich, sondern eher ungewöhnlich zutraulich. Einmal bohrt er aus heiterem Himmel dem dicken Harald seinen Finger in den Bauch: „Too much beer, like me.“ Als ich später im Einkaufszentrum ein zu kleines T-Shirt anprobiere und nicht wieder herauskomme, hat der Verkäufer deutlich größere Scheu und berührt mich so kurz wie möglich um Hilfe zu leisten. Er ist peinlich berührt, aber lächelt dabei. Es ist wohl eins der vierzehn Lächeln, die es im Land des Lächelns gibt. Eins bedeutet auch „Nein“. Ein anderes sicher auch „Verpiss dich, du Arschloch.“ Aber ich schweife ab. Ich wollte noch etwas von der Bootstour über die Kongs erzählen: Unvermittelt halten wie an einem der improvisierten Shops und Diamon kauft vier Weißbrote. Niemand von uns hat Hunger. „It’s fort he catfish“, sagt er der Kong-Guru und wirft exemplarisch ein komplettes Brot in den Fluss. Zu Tüten, Dosen und dem sonstigen Müll, der hier herumschwimmt. Sofort fängt das Wasser an zu brodeln, riesige Mäuler reißen große Stücke heraus und schnellen damit in die Tiefe. Die Fische zu füttern ist Teil der Almosenkultur. Die Mönche aus den gefühlten 20 buddhistischen Klostern, die wir besichtigen (95 Prozent der Bevölkerung sind Buddhisten), gehen morgens früh mit Schalen in die Nachbarschaft. „Meist haben sie nach 500 Metern schon mehr bekommen, als sie brauchen“, erklärt Top. Also füttern sie die Straßenhunde und –Katzen, die in den Klöstern leben wie im Tierheim ohne Zwinger. Eine Katze liegt entspannt zwischen den Schuhen, die die Besucher am Eingang ausziehen müssen. Ein Novize kommt und trägt sie weg. Ich schaue ihm nach bis zu einer Art Altarraum, an dem er scharf einbiegt und mein Blickfeld verlässt. Der Raum ist glänzt golden, grün, rot und gelb und blau. Golden sind die Buddha-Statuen verschiedener Größen, grün eine Pagode, die in ein Gewölbe reicht, das mit Sonne, Himmel und Sternen bemalt ist. Ich kann nicht glauben, dass dieser Kitsch eine Gestalt des Heiligen oder Göttlichen ist. Erleuchtung erschien mir selten weiter entfernt. Die jungen Klosterbesucher, sie haben gerade Schulferien, verneigen sich abwechselnd vor Buddha und neigen sich über ihre Smartphones. Welche Verbindung ist stärker? Die zur religiösen Tradition der Heimat, zu den modernen Kommunikationsmitteln – oder der westlichen Popkultur-Hegemonie. Kein Restaurant oder Einkaufszentrum, wo nicht R’n’B aus den Lautsprechern schallt. Man trägt Jeans, T-Shirt und Flip Flops, wie überall in der mir bekannten Welt, wenn es denn warm genug ist. Die Menschen lächeln in Werbevideos für die Fluggesellschaft oder Werbetafeln für günstiges Internet, in den Shops auf der Straße. Frauen winken aus den ärmlichen Hütten am Flussrand. Ich kann hier keine schöne Frau sehen ohne mitzudenken, was ein Großteil der Touristen in ihnen sieht: ein Objekt der sexuellen Begierde – oder -Gier. Die Kinder-Prostitution werde mittlerweile so hart verfolgt, dass sie fast komplett nach Kambodscha abgewandert sei, teilt jemand beim Abendessen mit. Ich frage mich, ob das eine Erfolgsmeldung sein soll. Schönheit ist in diesem Land selten rein oder unschuldig. Zumindest kann ich sie nicht so wahrnehmen. Zwei Weisheiten noch:
1. „In Bangkok gibt es keinen Durchschnitt“, sagt Top auf unsere Frage, wie viel zum Beispiel ein Kellner im Restaurant durchschnittlich verdiene. Alles sei hier eng beieinander: Großer Reichtum, große Armut, die Facetten dazwischen. Diese innergesellschaftlichen Beziehungen äußern sich im uneinheitlichen Stadtbild. Schicke Glastürme wachsen aus schiefen Bretterbuden und grüßen ihre Geschwister, die ungemütlicher als sozialistische Plattenbauten wirken.
2. „In Bangkok ist man entweder nass vom Schwitzen oder vom Regen“, erklärt Top während er kalte Handtücher aus der Kühltasche verteilt. Ich gehe dann mal duschen.